288 bgb musterschreiben


Wenn Kunden ihre Rechnungen nicht zahlen, ist das für Freiberufler eine unangenehme Situation. Früher oder später muss eine Mahnung geschrieben und die eigenen Rechte durchgesetzt werden. Wir haben hilfreiche Tipps und eine kostenlose Vorlage für die 1. Mahnung zusammengestellt. Vorlage 1. Viele Unternehmer denken, dass sie erst dreimal den Schuldner anmahnen müssen, bevor sie rechtliche Schritte einleiten dürfen. Das ist jedoch nicht richtig. Nach dem Gesetz stehen die Erhebung der Klage sowie die Zustellung eines Mahnbescheides der Mahnung gleich. Eine Mahnung ist die bestimmte und eindeutige Aufforderung des Gläubigers an seinen Schuldner, die geschuldete Leistung also die Zahlung zu erbringen. Für die Mahnung gibt es keine besondere gesetzliche Formvorschrift. Die Mahnung kann daher schriftlich, also per Brief, Fax oder E-Mail, aber auch mündlich, also durch Telefonanruf oder persönliches Ansprechen erfolgen. Wichtig ist, dass die geltend gemachte Forderung auch wirksam und durchsetzbar und auch fällig ist. 288 bgb musterschreiben

288 BGB Musterschreiben: Richtig formulieren

Ein Kunde oder Geschäftspartner hat eine Rechnung nicht innerhalb der vertraglich gesetzten Frist bezahlt? Nun ist es an Ihnen, weitere Schritte einzuleiten. Möglicherweise fragen Sie sich, ob Sie eine Mahnung schreiben oder zuerst eine Zahlungserinnerung versenden sollten. Grundsätzlich gibt es keinen Unterschied zwischen einer Zahlungserinnerung und einer Mahnung. Ein Schreiben welches zur Zahlung auffordert ist als Mahnung anzusehen und setzt den Schuldner in Verzug. Eine Zahlungserinnerung ist lediglich die freundlichere Variante — immerhin besteht die Möglichkeit, dass Ihr Kunde die Rechnung schlicht übersehen oder vergessen hat. Beachten Sie auch, dass Ihr Kunde möglicherweise pünktlich gezahlt hat, die offenen Posten aber noch nicht auf Ihrem Geschäftskonto verbucht sind. Wenn Sie eine gute Beziehung zu Ihrem Kunden pflegen und bereits eine langjährige Zusammenarbeit besteht, kann das Versenden eines Schreibens mit dem Titel "Zahlungserinnerung" ein guter Schritt sein. Damit Sie Ihre Mahnschreiben richtig verfassen, sollten Sie daher folgende Vorgaben und Tipps beachten.

Musterschreiben nach § 288 BGB: Tipps und Tricks Mahnen ist nichts für Bittsteller: Wenn du zuverlässige Dienstleistungen und gute Produkte lieferst, hast du auch Anspruch auf zeitnahe Bezahlung. Leider nehmen es viele Auftraggeber mit dem Bezahlen weniger genau als mit ihren eigenen Pflichtenheften und Deadlines.
288 BGB Musterschreiben: Die wichtigsten Elemente Wenn Kunden ihre Rechnungen nicht zahlen, ist das für Freiberufler eine unangenehme Situation. Früher oder später muss eine Mahnung geschrieben und die eigenen Rechte durchgesetzt werden.

Musterschreiben nach § 288 BGB: Tipps und Tricks

Eine Mahnung ist die eindeutige und bestimme Aufforderung an den Schuldner, die Leistung zu erbringen. Zweck der Mahnung ist es, den Schuldner einerseits zur Leistungserbringung aufzufordern, andererseits aber auch das Inverzugsetzen des Schuldners. Kommt der Schuldner der Mahnung nämlich nicht nach, so gerät er durch die Mahnung grundsätzlich in Verzug vgl. Darüber hinaus können Sie Verzugszinsen verlangen. Ermitteln Sie die Höhe der in Betracht kommenden Verzugszinsen einfach und unkompliziert mit unserem Verzugszinsenrechner. Ziel der Mahnung ist es, zustehende Gelder möglichst zeitnah einzutreiben, denn unerfüllte Forderungen schränken den Gläubiger in dessen Liquidität ein. Zweck der Mahnung ist das grundsätzlich Inverzugsetzen des Schuldners. Gerät der Schuldner mit der geschuldeten Leistung, also etwa dem Zahlen einer Rechnung, in Verzug, so werden auch die Rechtsfolgen des Verzuges herbeigeführt. Dann haftet der Schuldner für den Schaden, der dem Gläubiger durch den Verzug, also gerade durch die verspätete Leistung entsteht.

288 BGB Musterschreiben: Die wichtigsten Elemente

Die Details hängen vom Vertrag ab, der dem Geschäft zugrunde liegt. Sind im Vertrag keine Einzelheiten geregelt, gelten bei den drei wichtigsten Freelancer-Vertragsarten die folgenden Grundsätze:. Damit dein Vergütungsanspruch fällig wird, ist streng genommen also noch nicht einmal eine Rechnung erforderlich! Wegen des enthaltenen Umsatzsteueranteils gilt jedoch zumindest bei Geschäften mit anderen Selbstständigen und Unternehmern üblicherweise der Zeitpunkt des Rechnungseingangs als Fälligkeitstermin. Wichtig: Du hast deinem Kunden ein abweichendes Zahlungsziel eingeräumt? Laut Creditreform-Zahlungsindikator ist der Zeitraum zwischen Rechnungsstellung und Geldeingang länger geworden:. Um den damit verbundenen Schaden geltend zu machen, genügt die Fälligkeit einer Rechnung jedoch noch nicht. Voraussetzung für Schadenersatz ist der Verzug des Schuldners. Und hier kommt die Mahnung ins Spiel. Mit anderen Worten: Eine Mahnung hat den Zweck, den Geschäftspartner in Verzug zu setzen. Dabei liegt die Betonung auf eine Mahnung.