Afrikanische tigerspinne


Hier habe ich durch Zufall diese kleine Spinne vor die Linse bekommen. Sie war fast gar nicht vom Hintgrund zu unterscheiden. Aber ihre Bewegungen hat sie verraten. Sie sieht, so finde ich ein wenig Lustig aus. Sie hat irgendwie, wenn man sich die langen Beine wegdenkt, etwas von einem Frosch. Nun habe ich die Spinne vor 3 Tagen im Garten geschützt an einem Geräteschuppen ausgewildert. Dort hat sie in Kürze ein Netz gespannt und schon Beute gemacht. Jetzt kann ich mein neues Fotoobjekt weiter beobachten und natürlich künftig in anderen Positionen fotografieren. Auf Anregung von Roland übe ich mich momentan einfach in Geduld, sitze vor unserer Weide im Garten und versuche die kleinen Bewohner unseres Gartens möglichst ansprechend in Szene zu setzen. Argiope trifasciata ähnelt unserer Wespenspinne argiope bruennichi. Sie kam in Europa ursprünglich nur in Spanien und Portugal vor, breitet sich aber weiter aus. Das Männchen ist wieder deutlich kleiner, der Körper misst nur 4 - 5 mm. Blende war Manuell auf 16 eingestellt. afrikanische tigerspinne

Afrikanische Tigerspinne: Eine täuschend ähnliche Fälschung

Dort finden sie am ehesten ihre Beute, unter anderem Heuschrecken, Bienen und Wespen. Im Netz gefangen, wird das Opfer mit Gift getötet. So werden die Innereien des Opfers verflüssigt. Für den Menschen ist das Gift allerdings ungefährlich. Die kleinen Giftklauen können die Haut zudem nur an sehr dünnen Stellen durchdringen, etwa am Ohrläppchen. Gute Nachrichten für Klaus Fonferek. Übrigens handelte es sich bei der Spinne des Neustrelitzers um ein Weibchen. Männchen dagegen sind mit rund sechs Millimetern eher schmächtig und sind mit ihrer hellbraunen, undeutlichen Zeichnung recht unauffällig. Gerade die männlichen Wespenspinnen leben gefährlich. Nach dem Paarungsakt versuchen die Weibchen — wie bei vielen anderen Spinnenarten ebenfalls — ihren Partner zu verspeisen. Ab Ende August legen die Spinnen ihre Eier in kugelförmigen Kokons ab. Die geschlüpften Jungspinnen überwintern geschützt in dem Kokon, bis es warm genug wird. Danach brechen sie aus und entwickeln sich schnell zu erwachsenen Exemplaren.

Die geheimnisvolle Welt der Afrikanischen Tigerspinne Da staunte Klaus Fonferek nicht schlecht. Denn der lange Körper zeigte eine Musterung ähnlich einer Wespe.
Afrikanische Tigerspinne: Biologie und Verbreitung Hier habe ich durch Zufall diese kleine Spinne vor die Linse bekommen. Sie war fast gar nicht vom Hintgrund zu unterscheiden.
Gefährliche Begegnungen mit der Afrikanischen Tigerspinne Früher war die Wespenspinne in NRW eher selten. In den vergangenen Jahrzehnten hat sie sich über fast ganz Deutschland, Nord- und Mitteleuropa verbreitet.

Die geheimnisvolle Welt der Afrikanischen Tigerspinne

Die Wespenspinne Argiope bruennichi auch Zebraspinne , Tigerspinne oder Seidenbandspinne ist eine Spinne aus der Familie der Echten Radnetzspinnen. Die hellbraunen Männchen mit undeutlicher dunkler Zeichnung sind wesentlich unauffälliger. Eine Verwechslungsgefahr ist kaum vorhanden. Die nur im Mittelmeerraum vorkommende, nah verwandte Art Argiope lobata baut ebenfalls Netze mit Zickzack-Band und hält sich wie A. Der Hinterleib von A. Die Wespenspinne war bis vor etwa 50 Jahren vor allem im südlichen Europa verbreitet, in Mitteleuropa sehr selten; ihr Vorkommen war hier auf wenige Verbreitungsinseln in der Oberrheinischen Tiefebene , im Rhein-Main-Gebiet und in der Umgebung von Berlin beschränkt. Mittlerweile ist sie in fast allen europäischen sowie in einigen asiatischen und nordafrikanischen Ländern anzutreffen. Die Art bevorzugt sonnige, offene Standorte mit niedriger bis halbhoher Vegetation und hoher Heuschrecken-Population auf trockenem wie feuchtem Untergrund; z. Trockenrasen , lückig bewachsenes Ödland oder Feuchtwiesen.

Afrikanische Tigerspinne: Biologie und Verbreitung

Die Ursachen für diese Ausbreitung sind nicht genau bekannt. Es wird aber vermutet, dass die Klimaerwärmung und die damit einhergehenden bodennahen Windströmungen und die davon abhängige Windverdriftung von Jungspinnen die Ausbreitung dieser Spinne begünstigen. Zudem schaffen menschliche Strukturen günstige Voraussetzungen für die Eroberung neuer Areale. In Nordrhein-Westfalen ist die Wespenspinne im Ruhrgebiet und im Rheinland mittlerweile weit verbreitet und in geeigneten Habitaten zahlreich anzutreffen, u. Im Westfälischen Tiefland und in Mittelgebirgslagen wie dem Sauerland oder dem Teutoburgerwald wird sie jedoch seltener gesichtet. Die Wespenspinne liebt wärmebegünstigte, störungsarme Standorte mit niedrigem und halbhohem, strukturreichem Pflanzenbewuchs wie auf Heide-, Brach- und Grasflächen oder an Wegrändern. Mittlerweile ist sie aber auch auf Feuchtwiesen oder in Gärten anzutreffen. Dort errichtet die Wespenspinne ihre weit aufgespannten Radnetze - die bei tiefstehender Spätsommersonne besonders gut ins Auge fallen - in cm Höhe über dem Boden.