Ab wann sickerfähige pflasterung


Eine Anwendung als Versickerungsanlage, die weitere Oberflächenwasserquellen aufnimmt, ist seltener. In dem in Deutschland gültigen Merkblatt für Versickerungsfähige Verkehrsflächen der FGSV [1] werden die Flächenbefestigung mit wasserdurchlässigen Pflastersystemen, Pflastersteinen mit Sickerfugen, Drainasphaltschichten und Drainbetonschichten beschrieben. Die Anwendung mit Pflastersystemen ist dabei die am häufigsten verbreitete versickerungsfähige Flächenbefestigung. Zur Entsiegelung werden auch begrünbare Beläge eingesetzt. Diese Flächenbefestigungen sind in der Richtlinie für die Planung, Ausführung und Unterhaltung für begrünbare Flächenbefestigungen der FLL [2] aufgeführt. Wassergebundene Deckschichten sind im bautechnischen Sinne keine versickerungsfähigen Verkehrsflächen. Erste Anwendungen versickerungsfähiger Verkehrsflächen fanden in den er Jahren statt. In den er Jahren wurden auf Basis des praktischen Einsatzes erste wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt und veröffentlicht. Durch den Bau von versickerungsfähigen Verkehrsflächen kann die zunehmende Oberflächenversiegelung reduziert werden. ab wann sickerfähige pflasterung

Abwassersickerung: Die besten Materialien für sickerfähige Pflasterungen

Um zu testen, ob Ihr Untergrund für eine Ökofläche geeignet ist, gibt es einen einfachen Bodentest. Mehr bzw. Unser Tipp: Entscheiden Sie sich für eines der vielen EHL-Pflaster mit angeformten Abstandhaltern am Stein , die eine versickerungsgerechte Fugenbreite sicherstellen. Die passende Fugenbreite wird im EHL-Datenblatt sowie im Prüfzeugnis des jeweiligen Produktes angegeben und ist wichtig für eine erfolgreiche Versickerung. Das verwendete Fugenmaterial ist entscheidend für die Versickerung und darf auf keinen Fall 0-Korn Feinanteile kleiner als 1 mm Durchmesser enthalten. Die Wasserdurchlässigkeit des Pflasterbelages sowie der Fugen wird sonst stark gemindert. Als geeignetes Fugenmaterial kann verwendet werden:. Für eine effiziente Versickerung empfehlen wir, die im jeweiligen EHL-Prüfzeugnis erwähnte Körnung zu verwenden. Die Fläche ist so nicht nur begehbar, rutschhemmend und befahrbar, sondern beugt auch Überschwemmungen und Wasserschäden vor. Das natürliche Versickern von auftretendem Wasser entlastet die öffentliche Kanalisation und verbessert das Klima direkt in Bodennähe Mikroklima.

Wann ist eine Pflasterung als sickerfähig zu bezeichnen? Gut für die Natur und für Ihren Geldbeutel: Haben Sie schon einmal etwas von versickerungsfähigem Pflaster gehört? Wenn nicht, wird es höchste Zeit!
Sickerfähige Pflasterungen: Vorteile und Anwendungsbereiche Wir haben hier die häufigsten Fragen zu ökologischen Pflastersteinen für Sie zusammengefasst und kurz und knapp beantwortet. Nähere Informationen zum Thema Ökopflaster finden Sie auch in unserer EHL Ökobroschüre.
Die richtige Technik für die Installation von sickerfähigen PflasterungenEine Anwendung als Versickerungsanlage, die weitere Oberflächenwasserquellen aufnimmt, ist seltener. In dem in Deutschland gültigen Merkblatt für Versickerungsfähige Verkehrsflächen der FGSV [1] werden die Flächenbefestigung mit wasserdurchlässigen Pflastersystemen, Pflastersteinen mit Sickerfugen, Drainasphaltschichten und Drainbetonschichten beschrieben.

Wann ist eine Pflasterung als sickerfähig zu bezeichnen?

Mit versickerungsfähigen Pflastersteinen spart man einen erheblichen Teil der Abwassergebühren. Weiterhin entlastet man das öffentliche Kanalnetz und unterstützt die Neubildung von Grundwasser. Durch versickerungsfähige Pflastersteine, auch Ökopflaster genannt, werden Niederschläge direkt von der Fläche aufgenommen. Eine Weiterleitung an die Kanalisation entfällt. Voraussetzung dafür ist, dass sich die Verkehrsbelastung der sickerfähigen Pflasterbeläge zum Schutz vor schädlicher Verunreinig in Grenzen hält. Denn bei jeder Art von Versickerung spielt der Grundwasserschutz eine zentrale Rolle. Undurchlässige Flächen Dazu zählen vollversiegelte Flächen wie Asphalt oder eine Dacheindeckung mit Tondachziegeln. Aber auch stark versiegelte Flächen wie Betonsteine oder Plattenbeläge sind hierunter einzuordnen. Durchlässige Flächen Wenig versiegelte Flächen , zum Beispiel Rasengittersteine und Natursteinpflaster, gelten als wasserdurchlässig. Bei unversiegelten Flächen Rasen fallen gar keine Niederschlagsgebühren an. Versickerungsfähige Pflastersteine eignen sich besonders gut für Pkw-Parkplätze und Hofflächen.

Sickerfähige Pflasterungen: Vorteile und Anwendungsbereiche

Wie das funktioniert und was unsere Expertentipps zu Pflastern, die versickerungsfähig sind, wissen müssen, verraten wir Ihnen im nachfolgenden Artikel. Versickerungsfähige Pflastersteine sind auch als sogenannte Ökopflaster bekannt. Sie unterstützen aufgrund ihrer Beschaffenheit oder der Art und Weise der Verlegung das natürliche Absickern von Niederschlag in den Erdboden. Das Pflaster speist mit seinen versickerungsfähigen Eigenschaften das Grundwasser, statt das Wasser an die Kanalisation zu leiten. Entwickelt wurde es einst, um das Risiko vor Stauwasser zu reduzieren, sodass Flächen auch bei Nässe begeh- und befahrbar sind. Ein weiterer Vorteil: Mit wasserdurchlässigen Pflastersteinen sparen Sie Abwassergebühren. Wie und warum, dass verraten wir Ihnen später. Zunächst schauen wir uns an, welche Möglichkeiten Sie mit versickerungsfähigem Pflaster haben. Sie haben drei Optionen, um versickerungsfähiges Pflaster zu verlegen. Einerseits können Sie Pflastersteine mit einer gewissen Fugenbreite verlegen oder Steinen mit sogenannten Sickeröffnungen kaufen oder andererseits auf spezielles Porenpflaster zurückgreifen.